Bookblogger support locals – Interview mit dem Inhaber der Buchhandlung Musial in Recklinghausen

Karin von Lesestrickeule hat eine tolle Aktion ins Leben gerufen und zwar „Bookblogger support locals“. Wie der Name schon sagt, wollen wir die Buchhändler vor Ort stärken und ein wenig Werbung machen, damit wieder mehr Leute statt beim bösen A*** lieber beim kleinen Buchhändler nebenan einkaufen. Da ich überwiegend E-Books lese, habe ich meinen favorisierten Buchhändler erst vor kurzem gefunden. Er hat sich bereit erklärt mir einige Fragen zu beantworten.

Die Buchhandlung Musial gibt es bereits seit 1990 und wurde von der Mutter des aktuellen Inhabers eröffnet. Sie befindet sich in der Heilige-Geist-Str. 3, also mitten in der Innenstadt von Recklinghausen. Ich mag nicht nur gerne, dass hier auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz geachtet wird (den ersten umweltfreundlichen Kassenbon habe ich tatsächlich hier erhalten), sondern auch, dass man Bücher per Mail bestellen kann und meistens am nächsten Tag im Laden abholen kann oder sogar geliefert bekommt, natürlich mit dem Rad.

Buchhandlung Musial

Kunterbunte Bücherreisen (KB): Hallo Herr Musial. Erst einmal vielen Dank, dass Sie sich für das Interview zur Verfügung stellen.

Im letzten Frühjahr hat uns alle Corona ziemlich überrascht. Konnten Sie feststellen, dass wieder mehr Menschen Bücher lesen oder hat sich das bei Ihnen nicht wirklich bemerkbar gemacht? Ich hoffe ja sehr, dass wieder mehr Menschen zum besten Hobby der Welt finden.

Patrick Musial (PM): Zunächst einmal vielen Dank für die lobenden Worte, es freut mich, dass auch unser Bestreben für Nachhaltigkeit nicht nur im privaten, sondern auch im geschäftlichen Bereich wahrgenommen wird.

Ja, wir haben schon deutlich gespürt, dass für die Menschen viele andere Freizeitaktivitäten und Kulturangebote weggefallen sind. Diese Lücken konnten dann unter anderem mit dem Lesen gefüllt werden. Besonders deutlich war das bei Kindern und Jugendlichen zu spüren. Für diejenigen, die eh schon viel und gern gelesen haben, war das eine Gelegenheit, noch mehr Zeit mit Büchern zu verbringen, andere haben das Lesen wieder- oder neuentdeckt, auch Erwachsene. Ein besonderes Phänomen war die Nachfrage nach Klassikern – wer immer schon mal „Krieg und Frieden“ oder „Moby Dick“ lesen wollte, hatte nun Zeit dafür. Andere hatten und haben das Bedürfnis, durch das Eintauchen in Geschichten für eine Zeit den teilweise belastenden Alltag eine Weile ausklammern zu können. Auch das ist ja mit Büchern möglich, zur Ruhe zu kommen und sich auch einmal mit anderen Themen zu beschäftigen, als mit denen, die uns in den letzten zwölf Monaten unentwegt beschäftigt haben.

KB: Ich selber lese meist E-Books, weil ich auch unterwegs die Möglichkeit haben möchte ohne große Schlepperei zu lesen. Dazu kommt, dass ich sehr oft dicke Bücher lese, die man nicht einfach so im Handtäschchen mit sich rum tragen kann. Haben Sie bei Ihrer Kundschaft bemerkt, ob im Laufe der Zeit vermehrt E-Books gelesen werden oder kaufen Ihre Kunden nachwievor lieber Papierbücher?

PM:  Tatsächlich lese auch ich sehr gern E-Books, eben weil es unterwegs praktisch ist und ich zudem die Schriftgröße verändern kann, zudem erhalten wir viele Vorab-Exemplare (Leseexemplare) vor dem Erscheinen in elektronischer Form. Vor fünfzehn Jahren gab es Prognosen, dass im Jahr 2020 etwa 50% der Bücher als E-Books gelesen werden würden. Das ist so nicht eingetroffen, der Marktanteil betrug auch 2020 – in diesem besonderen Jahr – nur ca. 5,9%. Es ist nicht gelungen, durch E-Reader neue Leserinnen und Leser zu gewinnen – der Reader wird eher von Viel-Leserinnen und Viel-Lesern genutzt. Viele Bücher werden als Präsent erworben und E-Books lassen sich nicht gut verschenken. Und ein wirklich schönes, gut gestaltetes gedrucktes Buch in der Hand zu halten ist ja auch ein haptisches Vergnügen. Die in Deutschland angebotenen Bücher zeichnen sich durchweg durch eine hervorragende Herstellungsqualität aus – hier hat das E-Book einen positiven Effekt, denn in der Konkurrenz muss sich das physische Buch behaupten können.  Viele Entscheidungen für ein bestimmtes Buch finden tatsächlich auch spontan in der Buchhandlung statt, da lässt man sich gern inspirieren, nimmt ein Buch in die Hand, fühlt vielleicht die Prägung auf dem Einband, liest ein paar Seiten, empfindet das Schriftbild als angenehm – all das lässt sich in elektronischer Form so nicht erleben. Daher bin ich nicht bang vor dem E-Book – das ist eine tolle Ergänzung, wird aber das gedruckte Buch so schnell nicht verdrängen.

KB: Gerade bei einer kleinen Buchhandlung wie Ihrer muss man ja genau auswählen, welche Bücher man als Verkaufsware auslegt. Wie entscheiden sie denn, welche Bücher im Laden liegen dürfen?

PM: Man nennt unsere Art des Handels mit Büchern auch den „Sortimentsbuchhandel“, da steckt das Wort „sortieren“ drin. Wir wählen also aus der Vielzahl an Neuerscheinungen aus und stellen ein Sortiment zusammen.  Das ist ein langer und sehr sorgfältiger Prozess, in dem wir die Verlagsprogramme sichten, das im Team diskutieren, unsere Erfahrungen nach dem Lesen der Lese-Exemplare austauschen und natürlich auch im Dialog mit Vertreterinnen und Vertretern ausgesuchter Verlage stehen, die die Buchhandlung lange kennen und uns wertvolle Hinweise geben. Die raten auch durchaus mal ab von einem Titel. Eines meiner Kriterien ist: Fällt mir für dieses oder jenes Buch sofort jemand ein, der oder dem ich es empfehlen kann? Wir kennen viele der Menschen, die zu uns kommen, schon sehr lang und wissen, welches Buch zu wem passt. Hat man beim Lesen sofort eine Idee dazu, dann ist das ein gutes Zeichen. Und dann reagieren wir natürlich auch kurzfristig, manchmal gerät etwas in den Fokus, das wir nicht im Blick hatten – bei etwa 90.000 Neuerscheinungen ist das ja auch nicht zu 100% möglich. Dank der tollen Logistik im Buchhandel können wir da aber schnell handeln. Und wir lassen uns auch gern von Kundinnen und Kunden etwas empfehlen.

KB: Als ich das erste Mal bei Ihnen ein Buch vorbestellt habe, hat es mich total beeindruckt, dass sie gerne eine meiner Lieblingsautorinnen lesen und den Aufkleber vom Buch geknibbelt haben, denn Aufkleber auf Büchern kann ich überhaupt nicht leiden. Dass Sie Ulrike Renk mögen, habe ich also schon heraus gefunden. Welche Genres mögen Sie denn noch? Und welche Autoren können Sie empfehlen? Können Sie ein Buch als absoluten Geheimtipp empfehlen?

PM: Ulrike Renk hat uns tatsächlich eine Leserin empfohlen. Ich gebe gern zu, dass mich da die Cover nicht so ansprechen – und dann kam jemand und sagte: „Probieren Sie das mal, ist wirklich gut!“. Und beim Lesen der ersten Seiten von „Jahr der Schwalben“ hat es mich sofort in die Geschichte gezogen. Das ist sehr gut erzählte Unterhaltungsliteratur, und ich meine „Unterhaltungsliteratur“ in keiner Weise abwertend, was spricht dagegen? Das kann ich guten Gewissens empfehlen. Tatsächlich bin ich, was Genres angeht, nicht festgelegt. Ich schaue auch bei Vorabexemplaren nie auf den Klappentext, sondern beginne zu lesen und schaue, was da passiert. Das können Romane sein, auch solche, die durchaus konzentriertes Lesen erfordern, oder auch tolle Sachbücher, selbst zu Themen, zu denen ich sonst wenig Bezug habe. Ein Geheimtipp sind für mich die Kriminalromane von Thomas Mullen, die im Atlanta der 1950er Jahre spielen, Autorinnen und Autoren von denen ich alles lese, sind Alex Capus, Annie Ernaux und Iris Wolff. Ein toller Tipp, den ich von Antje Deistler bekommen habe, war „Marzahn mon Amour“ von Katja Oskamp. Die Entdeckung des letzten Jahres war für mich „Offene See“ von Benjamin Myers – aus meiner Sicht ein perfekter Roman, auch dank der guten Übersetzung. Hach, ich könnte jetzt noch sehr, sehr viele Titel nennen, es ist wirklich ein großes Glück, von so vielen tollen Büchern umgeben zu sein.

Verkaufsraum Buchhandlung Musial

KB: Während des Lockdowns gehörten Sie ja zu den Läden, die nicht öffnen durften. Ich fand es toll, dass Sie sich relativ schnell Alternativen überlegt haben um trotz allem für Ihre Kunden da zu sein. Nicht nur die Auslieferung nach Hause fällt mir da ein, sondern auch noch Idee mit der Stöbertasche. Möchten Sie uns erzählen, was die Idee dahinter ist und wie es abläuft? Wird die Aktion trotz Öffnung weiter laufen?

PM: Wir hatten die ganze Zeit durchgängig geöffnet, wenn auch phasenweise hinter geschlossenen Türen. Wir haben seit Anfang Februar 2020 das Infektionsgeschehen im Blick behalten und schon sehr früh vor dem ersten Lockdown intensiv kommuniziert, dass wir weiter aktiv bleiben und selbstverständlich auch nach Hause liefern, mit unserem Transport-E-Bike, mit dem wir bis zu 100 Kilo Bücher bewegen können.

Patrick Musial mit seinem E-Bike
Patrick Musial © André Chrost

Da wir ja unabhängig sind, sind wir flexibel und können auch mal spontan eine Idee umsetzen, wie die Stöbertasche. Die Menschen haben es während des langen Lockdowns sehr vermisst, bei uns im Laden zu stöbern und auch mal ein Buch in die Hand zu nehmen und zu blättern. Wir haben uns wiederum sehr konsequent an alle Regeln gehalten und den Wunsch, den Laden zu betreten, nicht erfüllen können und zugleich war es uns unangenehm, Menschen an der Tür „abweisen“ zu müssen.

So entstand dann spontan die Idee der Stöbertasche. Wir haben Bücher ausgewählt, diese in eine Stofftasche gepackt, welche dann kontaktlos bei uns abgeholt werden konnte. Die Leserinnen und Leser konnten sich dann bei gutem Wetter irgendwo in unserer sehr schönen Altstadt einen sonnigen Ort suchen und dort in Ruhe die Bücher in Augenschein nehmen und auch mal ein paar Seiten lesen. Die Rückgabe erfolgte ebenfalls kontaktlos, minus der eventuell ausgesuchten Bücher, für die wir dann eine Rechnung per Mail geschickt haben. Das war ein pandemiekonformer Weg, das Stöbern möglich zu machen und ist gut angekommen.

Wir behalten dies auch jetzt bei geöffneten Türen bei, zumal wir die Idee erweitern werden und prominente Buchmenschen eingeladen haben, eine solche Stöbertasche zu kuratieren. Jo Lendle, der Verleger des Hanser Verlages, ist der erste, dessen persönliche Empfehlungen wir auf diese Art präsentieren.

KB: Sie bieten ja noch andere Aktionen an, sofern keine Corona-Einschränkungen bestehen. Ich habe selber eben erst entdeckt, dass es auch so etwas wie „Dinner in der Buchhandlung“ gibt und eine Stöberstunde. Bitten erzählen Sie uns doch mehr darüber.

PM: Auch die Idee des Dinners in der Buchhandlung entstand spontan. Im Gewölbekeller unter unserer Buchhandlung gibt es ein tolles Restaurant, die „17achtzig Foodbar“. Bei denen gab es 2018 eine Anfrage für eine Weihnachtsfeier von Menschen, die bei uns auch Bücher kaufen. Im Restaurant war der Termin nicht mehr frei, also hatten wir alle gemeinsam die Idee, dass die Weihnachtsfeier ja auch bei uns in der Buchhandlung stattfinden könnte. Und so wurde dann eine lange Tafel für über 20 Gäste eingerichtet. Seitdem gibt es die Möglichkeit, statt im Restaurant im Gewölbe auch eine Etage höher einen Tisch zu reservieren oder die Buchhandlung für eine private Feier zu buchen. In der Pandemie war das natürlich auch eine tolle Möglichkeit für das Restaurant, die Platzkapazitäten zu erweitern, da hatten wir fast jeden Abend Buchungen.

Selbstverständlich bieten wir auch die Möglichkeiten des „personal shopping“, wer mag kann vor oder nach Ladenöffnung die Buchhandlung für sich allein besuchen und in Ruhe schauen und auswählen. Wir halten uns dann im Hintergrund und verschwinden ins Büro, stehen aber natürlich auch gerne für eine Beratung zu Verfügung.

Auch kleine Gruppen haben bei uns die Möglichkeit zum „Buchgenuss nach Ladenschluss“.

Innenraum Buchhandlung Musial

KB: Mein Mann mag gerne ausgefallene Bücher, z. B. von H.P. Lovecraft, Clark Ashton Smith oder extreme Horrorliteratur, wie z. B. aus dem Festa-Verlag. Er hatte öfter das
Gefühl, dass der Buchhandel vor Ort nicht gewillt war  bestimmte ausgefallene Bücher (wenn auch Klassiker z. B. Marquis de Sade) oder aber Bücher von Aleister Crowley oder Anton LaVey zu bestellen. Ist dies eine subjektive Sicht oder zeigt Ihnen Ihre Erfahrung ebenfalls, dass dies bei anderen Buchhandlungen so ist?

PM: Wenn es in einer Buchhandlung eine Abwehrhaltung gegenüber bestimmten Genres gibt, so kann ich das nicht nachvollziehen. Das einzige, was bei uns nicht in die Papiertüte kommt, sind Bücher „rechts außerhalb des demokratischen Spektrums“.

Ein gewisses Verständnis habe ich, wenn es sich um Verlage handelt, die Ihre Konditionen so gestalten, dass wir mit das Buch nicht kostendeckend anbieten können. Aufgrund der Buchpreisbindung dürfen wir nur den vom Verlag festgesetzten Preis nehmen – und wenn Einkaufspreis plus Porto darüber liegen, ist das schon unangenehm. Ich kann aber versprechen, dass wir jeden Einzelfall anschauen und gern alles möglich machen, was möglich ist – mir macht es durchaus Spaß, auch „schwierige Fälle“ zu lösen, das sehe ich auch als unsere Aufgabe an.

KB: Noch eine letzte Frage: Sind Sie Buchmessengänger? Oder ist dies mehr oder weniger ein Muss für Buchhändler um sich auf dem Laufenden zu halten oder Kontakte zu knüpfen (oder um einfach Spaß zu haben ;-))?

PM: Oh ja, ich gehe gerne auf Buchmessen! Den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen aus allen Bereichen der Branche empfinde ich immer als große Bereicherung – und die Messen sind da eine tolle Gelegenheit. Häufig bin ich dort auch selbst aktiv, in Gremien oder als Referent. Eine tolle Erfahrung war eine Podiumsdiskussion mit Buchhänderinnen aus den USA, Großbritannien und Frankreich, bei der ich den unabhängigen Buchhandel in Deutschland vertreten durfte.

Auch wenn wir auf der Messe nicht wirklich Einkaufsgespräche mit den Verlagen führen – sie sind ein guter Ort, um Neues zu entdecken und Inspiration zu finden.

Ich freue mich sehr darauf, wieder eine Messe zu besuchen. Und wir sind sehr glücklich, nun wieder Gäste in der Buchhandlung begrüßen zu dürfen. Dass Bücher nun zu den „Gütern des täglichen Bedarfs“ zählen und wir in NRW zumindest von weiteren Schließungen nicht mehr betroffen sein werden, ist ein Privileg, mit dem wir sehr verantwortungsvoll umgehen werden.

Diese Buchhandlung ist ein Ort der Begegnung, der nicht allein durch Bücher, sondern vor allem durch die Menschen, die zu uns kommen, lebendig wird.

Wenn ihr in Recklinghausen und Umgebung wohnt oder mal dort unterwegs seid, guckt auf jeden Fall mal bei der Buchhandlung Musial vorbei. Es ist nicht nur total gemütlich dort, sondern Personal und Inhaber sind sehr nett und hilfsbereit.

Hier noch mal alle wichtigen Infos:

Buchhandlung Musial

Heilige-Geist-Str. 3

45657 Recklinghausen

www.buchhandlung-recklinghausen.de

Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 10 bis 18 Uhr

Folgende Blogs haben ebenfalls an der Aktion teilgenommen:

Lesestrickeule

VeraLitera

LESEND_DURCHS_LEBEN

Daniela Schneiderheinze

Leipziger Mama

Frau Goehte liest

Recensio Online

Duchess of marvellous books

Lilis Lesemomente

7 Kommentare zu „Bookblogger support locals – Interview mit dem Inhaber der Buchhandlung Musial in Recklinghausen“

  1. Die Buchhandlung Musial ist auch meine Lieblingsbuchhandlung 🥰 Großartige Aktion von euch! Der inhabergeführte lokale Buchhandel kommt meiner Ansicht nach auf Blogs und bei Instagram oft zu kurz

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      1. Ich kaufe nie eBooks, deswegen weiß ich nicht, ob das bei Musial nicht vielleicht per Mail oder so geht. Aber du kannst auf jeden Fall über Genialokal eBooks kaufen, das ist ein Zusammenschluss eines Großhändlers (bei dem auch viele andere Buchhandlungen ihre Webshops hosten lassen) und knapp 700 unabhängigen Buchhandlungen (in Recklinghausen allerdings nur Attatroll). Aber der Einkauf darüber kommt auf jeden Fall den beteiligten Buchhandlungen zugute 🙂

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      2. Absolut 😊 Winkelmann hat sonst auch einen eigenen Webshop (bzw einen Whitelabelshop über besagten Großhändler), die bekommen also für jeden eBook-Kauf Provision.

        Gefällt 1 Person

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