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Saturday Sentence [24. September 2022]

Saturday Sentence

Diese Aktion habe ich bei Rina von Ich lese entdeckt und finde, es ist eine gute Möglichkeit mitzuteilen, was ich gerade lese.  

Worum geht es?  

Nimm deine aktuelle Lektüre und/oder Hörbuch, gehe auf Seite 158, finde Satz 10 (oder bei Ebook Pos 158) und teile uns so mit wie dein „saturday sentence“ lautet. 

Als Alternative: wenn du kein neues Buch gestartet hast, oder weniger Seiten hast, wähle von deiner aktuellen Seite den 10. Satz und stelle ihn uns vor. 

„Sie lächelt immer.“

 

„Eine Handvoll Sonnenschein“ von Stephanie Goldbrich (Pos. 158 ebook)

Das Buch:  

Ein Mutmach- und Mitfühlbuch 
 
In Deutschland sterben durchschnittlich 4 von 1.000 neugeborenen Kindern. Doch wie wird man mit solch einem Schicksalsschlag fertig? Gibt es ein Leben danach? 
 
Stefanie Goldbrich musste schon mehrfach Kinder gehen lassen, die in ihr wuchsen. Als endlich ein Baby lebend zur Welt kommt, ist die Freude groß. Um wie viel schlimmer muss dann die Verzweiflung sein, wenn auch dieses Kind stirbt? 
Stefanie berichtet authentisch und mit liebendem Herzen vom Wunder eines Sternenkindes, der Trauer und der Heilung danach. Sie will verwaisten Eltern Mut machen und allen Nicht-Betroffenen aufzeigen, was hilft und welche Unterstützung guttut. 
 
Möchtest du mehr über Stefanies Verlust und die Berg- und Talfahrt ihrer Gefühle während der Trauerbewältigung erfahren? Dann lege dir ein Taschentuch bereit (du wirst es spätestens für die Freudentränen brauchen) und hole dir dieses Buch! 

Cover "Eine Handvoll Sonnenschein" von Stephanie Goldbrich
Cover „Eine Handvoll Sonnenschein“ von Stephanie Goldbrich

Meine Meinung:  

Was für ein unglaublich trauriges Buch. Ich habe jetzt ungefähr 65 % gelesen und erlebe gerade mit, wie die Mutter versucht ohne ihr Kind weiter zu leben.  

Während der Lektüre habe ich mich oft gefragt, wie es sein kann, dass das Leben so ungerecht ist. Bisher habe ich mir eher unbewusst nie so richtig viele Gedanken gemacht, wie es Eltern geht, die ihr ungeborenes oder gerade eben geborenes Kind verloren haben. Die Autorin beschreibt alles so detailliert, dass ich das Gefühl habe, dabei zu sein.  

Obwohl es wirklich kein Spannungsroman ist, verschlinge ich das Buch in jeder freien Minute, weil ich unbedingt wissen möchte, wie es mit der Familie weiter geht.  

Was liest du gerade?

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8 Kommentare zu „Saturday Sentence [24. September 2022]“

  1. Ooooh, so schöne Worte! Danke dir vielmals!
    Ich freue mich sehr, dass dir mein Buch gefällt, auch wenn es ein trauriges Thema ist.
    Mit deiner Einschätzung vertrittst du den Großteil der Gesellschaft: Wenn man nicht betroffen ist oder solch ein Fall in der Familie oder im Freundeskreis eintritt, denkt man nicht drüber nach, wie es Sternenkind-Eltern gehen könnte. Warum auch? Doch wenn es passiert, ist das Schweigen groß.
    Ich danke dir sehr, dass du dich diesem Thema geöffnet hast und mich unterstützt, es nach außen zu tragen.

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    1. Ich würde es schön finden, wenn Leute durch die Lektüre ein wenig mehr Verständnis dafür bekommen würden, dass Trauer nicht einfach abzustellen ist.

      Und das sie sich trauen, Trauernde anzusprechen, egal wie blöd es für sie selber ist. An der Reaktion merkt man dann ja auch, ob derjenige reden möchte oder nicht.

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      1. Oh ja, das wäre schön. Es bedarf großer Anstrengung, das zu erreichen. Aber mit jedem erreichten Menschen kommen wir dem Ziel ein Stück näher. Und wenn wir es dann unseren lebenden Kindern mitgeben, wird Trauer irgendwann ein ganz normales Thema sein. *sagte-sie-voller-hoffnung*

        Gefällt 1 Person

  2. Ich freue mich, dass du dabei bist uns dein Buch vorstellst.
    Allerdings ist das echt harter Tobak. Da bekomme ich schon beim Klappentext Gänsehaut.
    Ich glaube das wäre nichts für mich…ich würde ständig heulen….Das muss wirklich schlimm sein.

    Schönes Wochenende. 😊

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      1. Ich bin auch keine Mutter. Ich hab eine Kollegin, deren erwachsener Sohn ist gestorben. Sie kommt gar nicht mit zurecht. Sie ist seit dem im Langzeitkrank. Es ist für uns nie ganz nachvollziehbar, aber diese Trauer muss das schlimmste sein.

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