Es ist wieder soweit! Der HOMER Literaturpreis wird verliehen! Und zwar am 7. Oktober in Ingolstadt. Die folgende neun besten historischen Bücher des Jahres 2022 (laut der Jury) werden von einer Gruppe von Blogger*innen in den nächsten Monaten vorgestellt:
Ein paar Namen werden dir schon aus dem letzten Jahr bekannt vorkommen.
Freu dich schon mal auf eine ausführliche Vorstellung aller Bücher. Um alles mitzubekommen, folge mir und den anderen Blogger*innen einfach auf Social Media.
… oder warum ich bei Amazon & Co. immer die volle Punktzahl gebe
Jeder, der Rezensionen auf einem Bewertungsportal oder dem eigenen Blog veröffentlicht, steht früher oder später vor der Frage, wie er das soeben rezensierte Buch bewerten soll. Woran mache ich fest, ob das Buch, das ich kürzlich zu Ende gelesen habe, besser ist als das Buch davor? Ich habe eigentlich gar keine Lust Bücher miteinander zu vergleichen. Meist sind ja schon die agierenden Charaktere völlig anders als in Büchern des gleichen Genres. Ganz besonders schlimm finde ich, wenn auf der Rückseite des Buches steht, dass dieses Buch ist wie Buch xy, denn im Idealfall kann man auch ähnliche Bücher nicht vergleichen. Es sollte jedem klar sein, dass man das Rad nicht neu erfinden kann, daher zählt für mich nur, wie die Umsetzung erfolgt ist.
Zunächst versuche ich mal, dir zu erklären wie ich an eine Rezension herangehe: Als erstes lese ich natürlich immer erst das Buch. Hier ist mir wichtig, dass die Figuren so beschrieben sind, dass ich das Gefühl habe, sie mit jeder Seite ein bisschen besser kennenzulernen. Meine Lieblingsbücher sind die, bei denen ich entweder glaube mittendrin zu sein und/oder die Figuren wirklich zu kennen. Wenn das gelungen ist, was oft der Fall ist, hat das Buch für mich schon großes Potenzial für mich. Der Plot sollte nicht zu verworren sein, Sinn ergeben und natürlich auf welche Art auch immer spannend sein. Mir ist auch wichtig, dass das Buch nicht vor Rechtschreibfehlern und/oder Grammatikfehlern wimmelt. Natürlich ist niemand fehlerfrei, daher kommt es auch immer drauf an, wie sehr mich eventuelle Fehler aus dem Lesefluss bringen.
Während des Lesens schreibe ich mir immer wieder auf, wenn mir etwas besonders positiv oder negativ auffällt oder wenn mir Sätze einfallen, die ich in der Rezension verwenden möchte. Damit bringe ich mich dummerweise auch öfter mal aus dem Lesefluss. Und Namen, egal ob von Figuren oder Orten, kann ich mir auch immer sehr schlecht merken. Manchmal mache ich mir auch Schaubildchen. Von den aufgeschriebenen Notizen nutze ich am Ende aber gar nicht alles. Normalerweise reicht es, wenn ich daran zurückdenke, wie ich mich beim Lesen des Buches fühlte. Anschließend überarbeite ich die Rezension ein bis unendlich viele Male.
Jetzt kommt der für mich wichtigste Teil: Wie schreibe ich meine Rezension so, dass sie für Interessierte genau das aussagt, was ich ihnen mitteilen möchte ohne dass der jeweilige Schreibende sich angegriffen fühlt? Begeisterte Rezensionen sind ja kein Problem, sie verletzen niemanden, aber Kritik so zu verpacken, dass sie konstruktiv ist, ist manchmal nicht ganz so einfach. Je nachdem, wer das Buch geschrieben hat, kommt Kritik vielleicht auch gar nicht so gut an. Daher wähle ich immer meine Sicht mit der Aussage, dass es mein persönliches Empfinden ist. Bisher bin ich damit immer gut gefahren und habe noch keine negative Kritik für meine Rezensionen bekommen.
Ich bewerte auch bei Amazon, Lovelybooks, bei der Büchereule etc. und bin vor einiger Zeit dazu übergegangen, nur noch die volle Punktzahl zu vergeben. Das mag dem ein oder anderen unfair erscheinen, aber wie ich eingangs schon sagte, kann und möchte ich Bücher nicht miteinander vergleichen. Wenn jemand tatsächlich daran interessiert ist, wie ich das Buch empfunden habe, soll derjenige meine Rezension lesen. Ich lese beispielsweise nur negative Rezensionen bei Amazon, weil ich dadurch viel besser eine Vorabauswahl treffen kann. Vielleicht geht es dir auch so, dass du aus negativen Rezensionen mehr Infos ziehen kannst.
Jetzt kommen wir zum Respekt vor der Arbeit, die jede*r Autor*in leistet. Selbst wenn der Inhalt mir nicht gefällt oder wenn ich die Umsetzung der Geschichte nicht gut fand, möchte ich trotz allem sehen, dass der Schreibende sein Bestes gegeben hat, unzählige Stunden Arbeit in sein Projekt gesteckt hat und sich vor allem bei seiner Geschichte etwas gedacht hat. Wenn die Umsetzung mit nicht gefällt, ist das ja mein persönliches Problem. Ich wünsche mir einfach, dass mehr Leser*innen das anerkennen und nicht weiter Rezensionen unter der Gürtellinie veröffentlichen, denn hinter jedem Buch steckt auch ein Mensch, der Gefühle hat.
Man könnte sagen, dass ich nicht anspruchsvoll bin, aber ich sehe das anders: Ich bin für vieles offen und möchte den meisten Werken eine Chance geben. Nur den meisten, nicht allen, weil es durchaus auch Bücher gibt, die mich nicht von Anfang an ansprechen. Sollte ich dann doch mal was lesen, was mir gar nicht gefällt (kann ja immer vorkommen), kontaktiere ich den/die Autor*in oder den Verlag und sage, dass ich das Buch leider aus Grund xy nicht rezensieren kann. Bisher hatte ich damit keine Probleme.
Mich würde sehr interessieren, wie du zu dem Thema stehst. Kommentiere einfach unter diesem Beitrag oder auf Social Media.
Was habe ich heute für mich gelernt? Mir reichen zwei Tage Buchmesse vollkommen aus. Nicht, dass mit heute plötzlich langweilig war oder so, aber drei Tage Trubel am Stück ist mir zu viel. Obwohl ich dachte, dass es heute noch viel voller wird (oder war ich in den falschen Ecken unterwegs?), war mir das schon zu viel. Das scheint mein kleines Geschenk aus der Coronazeit zu sein.
Aber erst mal zurück zum Anfang: Erholsame Nacht, vor dem Wecker aufgestanden, mit lieben Bloggerinnen gefrühstückt, im Pressebereich noch etwas gequatscht – das kennst du ja schon. Bis 11 Uhr hatte ich erst mal Zeit und bin noch ein wenig mit Kerstin rumgestromert. Glücklicherweise war die #buchbar ziemlich leer, so dass wir so tun konnten, als hätten wir ewig gechillt.
vor der #buchbar
Das allererste Bloggertreffen von DuMont fand statt mit zwei Gästen: Ewald Arenz und Caroline Wahl. Von Ewald Arenz habe ich bereits etwas gelesen, Zweitgenannte ist erst seit 11 Tagen Autorin und ihr Buch “22 Bahnen” wurde im Vorfeld total gehyped. Eigentlich mag ich das gar nicht und lese die Bücher dann auch nicht. Aber Caroline kam so sympathisch rüber und war vermutlich auch ein wenig aufgeregt, daher kann ich gar nicht anders als es zu lesen. Der Verlag hat es mir aber auch leicht gemacht: zusammen mit “Die Bücherjägerin” von Elisabeth Beer, das erst am 16. August erscheint, haben alle anwesenden Blogger:innen ihr Buch als Bloggergeschenk bekommen. Ewald Arenz hat mich sehr überrascht. Auf Bildern wirkt et immer etwas distanziert, aber er ist total offen und humorvoll. Ich muss jetzt alle Bücher von ihm nachlesen, die ich noch nicht kenne, einschließlich “Die Liebe an miesen Tagen”. Gut gefallen hat mir an dem Event, dass die Autoren im Interview inclusive Zuschauerfragen vorgestellt wurden, nicht gelesen haben (das nimmt bei sowas immer wertvolle Zeit weg, in der man die Autor:innen besser kennenlernen könnte) und dass es ein Quiz gab, bei dem wir wirklich schwierige Fragen beantworten sollten. Dieses Bloggertreffen hat mich wirklich glücklich gemacht.
Ewald Arenz & Caroline Wahl
Dann ging es nahtlos weiter zum Stand vom Argon Verlag, der zu einem meiner liebsten Hörbuchverlage gehört. Ich würde zusammen mit drei anderen Bloggerinnen eingeladen Christiane Marx zu treffen und ihr Fragen zu stellen. Sie gehört zufällig zu einer meiner liebsten Hörbuchsprecherinnen, daher habe ich mich schon den ganzen Tag darauf gefreut. Ungefähr eine Stunde lang stand sie uns zu allen möglichen Themen Rede und Antwort und kam dabei total sympathisch rüber. Auch der Termin hat sich für mich total gelohnt.
am Argon Stand mit Christiane Marx
Danach habe ich mich erfolgreich durch die Menschenmassen geschlagen und mir in den Höfe am Brühl noch einen hervorragendes Falaffelgericht gegönnt. Ja, das wäre Werbung, wenn ich noch wüsste, wie der Stand heißt. Solltet ihr mal dort in der Nähe sein: Unbedingt probieren.
Den Rest des Tages werde ich mit Buch auf dem Hotelzimmer verbringen. Das Lesen kam die letzten Tage viel zu kurz und in der Stadt ist es mir eh viel zu voll heute. Denn es ist nicht nur Buchmesse, sondern auch noch ein Heimspiel vom RB Leipzig und Helene Fischer gibt heute noch eins von fünf (glaub ich zumindest) Konzerten.
Mein Fazit der letzten drei Tage: Leipzig, ich komme wieder! 💚
Nach einer relativ erholsamen Nacht bin ich heute Morgen lange vor dem Wecker wach geworden. Gut so, ich hetze mich ja nicht so gerne ab. Der Morgen begann also wieder mit einem gemeinsamen Frühstück und einem Pläuschchen mit meinen Lieblingsbloggern im Pressebereich. Dort ergab sich dann auch noch die Möglichkeit für ein Foto mit René Anour.
Viele Bloggerinnen scharen sich um René Anour 😆
In diesem Jahr haben sich einige kleine Verlage überlegt, ein Stickersammelalbum zu erstellen. Insgesamt 31 Verlage machen dabei mit. Ich finde die Idee total großartig, weil ich so einige unbekannte Verlage kennenlernen konnte. Ich habe die Zeit bis zur Lesung von Lisa Weeda genutzt um einige Verlage abzuklappern, mal wieder Kontakte zu knüpfen und Visitenkarten loszuwerden.
Eine tolle Idee des Netzwerks unabhängiger Verlage
Der erste Programmpunkt von heute war die Lesung von Lisa Weeda, die ihren Roman “Aleksandra” überwiegend als Interview und mit einer kleinen Leseprobe aus dem Buch vorstellte.
Lesung Lisa Weeda
Bei Lovelybooks habe ich ein Meet & Greet mit Lisa Weeda gewonnen, auf das ich mich schon sehr gefreut habe. Ich hatte sie im Februar bei einer Onlinebuchvorstellung vom Kanon Verlag gesehen und fand sie direkt sehr sympathisch. Sie hat uns Bloggern ausführlich all unsere Fragen beantwortet und das von Lovelybooks spendierte Exemplar ihres Buches für uns signiert.
Beim Durchstreifen der Halle 5 landete ich dann doch irgendwie wieder bei den Mörderischen Schwestern und habe die Gelegenheit für Fotos genutzt.
Am Stand der Mörderischen Schwesternmit Susanne von Susannes Bücherwelt Und noch mal Mörderische Schwestern
Über das Stickersammmelalbum bin ich gestern auf den Carpanthia Verlag gestoßen. Dort hat mich “Alles Arschlöcher überall” von Jan Bratenstein magisch angezogen. Also durfte ich heute zum Bloggertreffen mit Kaffee, Tee, Schokocookies und Shortbread vorbeikommen.
Ein Workshop durfte auch nicht fehlen, also habe ich mich mit Heike für “Erfolgreich Podcasts produzieren” mit Wolfgang Tischer verabredet. So richtig viel Neues haben wir nicht erfahren, weil der Workshop eigentlich für Menschen gedacht war, die bisher noch keinen Podcast haben. Ein paar Tipps konnten wir aber dennoch mitnehmen.
Podcast Workshop
Das unerwartete Tageshighlight war für mich die Lesung von David Safier. Ich kannte ihn bisher eigentlich nur von humorvollen Büchern. In “Solange wir leben” erzählt er die Geschichte seiner Eltern. In der ca. eineinhalbstündigen Lesung hat er viele Hintergründe zum Buch erzählt und die Synchronsprecherin Luise Georgi las die entsprechenden Stellen aus dem Buch.
Luise Georgi & David Safier
Mein Fazit für heute: Der Tag war rundum gelungen und ging rasend schnell vorbei.
Das war er jetzt: Mein allererster Tag als Buchbloggerin auf einer Buchmesse. Insgesamt bin ich ziemlich zufrieden. Ich habe ein paar Menschen getroffen, die ich nur per Mail oder Social Media kannte, ich konnte ein paar neue Kontakte knüpfen und auch ein paar Visitenkarten loswerden. Allerdings fiel es mir, was gar nicht meine Art ist, gar nicht so leicht auf Autor:innen oder Verlage zuzugehen. Ich habe immer noch ein paar böse Stimmen im Ohr, die sagen, dass Blogger immer nur abzocken wollen. Mal sehen, ob ich diese Stimmen morgen ausschalten kann.
Der Morgen begann mit einem Frühstück mit den bekannten Nasen. Danach ging es auch schon zum Pressebereich der Messe. Ich muss ja sagen, dass mir das schon ganz gut gefiel. Ich kenne Veranstaltungen ja nur als popeliger Gast, daher war das für mich schon was Besonderes. Vielleicht gewöhne ich mich schneller dran als ich es mir wünsche.
Danach, so mein Plan, wollte ich bis zum ersten Termin einfach durch die Hallen schlendern und mich umsehen. Zusammen mit Kerstin strandeten wir aber ziemlich schnell beim Fischer Verlag, weil wir dort Heike entdeckt haben. Was uns nicht bewusst war: Einige Minuten später sollte das Meet & Greet mit Stephanie Schuster stattfinden. Wir durften netterweise bleiben und haben so einiges über ihren aktuellen Roman “Glückstöchter” erfahren.
Stephanie Schuster (Meet & Greet)
Dann ging es ohne Pause zur Lesung von Trude Teige. Günther Frauenlob, der ihr Buch übersetzt hat, führte zweisprachig durch das Interview und las auch einige Passagen des Buches auf Deutsch vor. “Als Großmutter im Regen tanzte” liegt schon länger auf meinem SuB, aber nach den heutigen Ausführungen ist es deutlich nach oben gerutscht.
Trude Teige
Nach einer kurzen Verschnaufpause und etwas herumschlendern machte ich mich auf zum Stand der Mörderischen Schwestern und des Syndikat. Dort war ich mit Sonja Wolfer verabredet, deren bald erscheinendes Buch “Brennender Schmerz” heute Morgen bereits in meinem Postfach gelandet ist. Du kannst dich schon mal freuen, denn wir werden demnächst zusammen eine Podcastfolge aufnehmen.
Endlich hatte ich noch mal etwas mehr Zeit um mich weiter umzugucken, bevor ich mich auf den Weg machen musste um am Bloggerevent vom KiWi Verlag mit Sebastian Hotz teilzunehmen. Ich kannte weder ihn (Schande über mein Haupt!), noch sein Buch (ohje!) bisher. Er war unfassbar sympathisch und daher habe ich mich sehr gefreut, dass ich nun ein signiertes Exemplar von “Mindset” mein Eigen nennen darf.
Bloggerevent Kiwi Verlag
Die letzte Station war eigentlich das Landgericht, in dem unter anderem Frank Goldammer lesen sollte. Leider haben wir keine Plätze mehr bekommen und sind stattdessen spontan zu Jan Weiler gegangen, der unter anderem aus seinem aktuellen Buch “Älternzeit” las.
Jan Weiler
Für mich war es ein sehr gelungener Tag. Meine Füße tun mir trotz der 19.000 Schritte nicht weh und Blasen habe ich auch nicht. Ich glaube, mit Barfußschuhen auf die Messe zu gehen war nicht meine schlechteste Idee. Morgen habe ich wieder einige interessante Termine vor mir. Jetzt falle ich aber erst mal ins Bett.
Nachdem ich im letzten Jahr mit dem Auto zur „Nichtmesse“ gefahren bin um dort ein paar schöne Tage mit Heike von Frau Goethe liest und Manuela von Lesenswertes aus dem Bücherhaus zu verbringen, wollte ich in diesem Jahr mal die Anreise per Bahn testen. Meine romantisierte Sicht auf die Bahnfahrt bestand darin, dass ich vor allem vor Vorfreude platzen würde und selbstredend alles glatt laufen würde. Immerhin hatte ich ja für meinen Umstieg in Hannover 36 Minuten Zeit. Die Realität sah dann aber so aus: Ich stand erst mal eine Stunde in Recklinghausen am Hauptbahnhof, weil der ICE (laut Aussage eines Bahnmitarbeiters sind die immer pünktlich!) über 30 Minuten zu spät kam. Ich musste also noch um meinen Anschlusszug bangen. Ich habe quasi minütlich die Bahnapp aktualisiert (sowas passiert ungeduldigen Menschen ja schon mal 😅) und am Ende wurde es wirklich knapp. Ich bin quasi aus dem einen ICE raus gefallen und direkt in den anderen ICE wieder reingestolpert. Für ein kurzes Foto mit Kerstin von Kerstins Kartenwerkstatt war dann aber doch noch Zeit.
Kerstin und ich zwischen den ICEs 😆
Im Folgezug angekommen, traf ich dann auch auf Ulla von Ullas Leseecke. Klugerweise hatten wir uns nämlich schon vorab für diesen Zug verabredet und uns Plätze hintereinander reserviert. Du glaubst gar nicht, wie happy ich war, dass ich den reservierten Platz nutzen konnte. Auf der Fahrt habe ich „Die karierten Mädchen“ von Alexa Hennig von Lange beendet, an dem ich schon lange rumhöre. Es lag nicht am Buch, eher an den ständig kreisenden Gedanken, die mich vor meinem Urlaub geplagt haben.
Ulla und ich im ICE 🤩
Nach einer Verschnaufpause im Hotel ging es dann zum Abendesssen ins Barfusz. Hier haben wir im letzten Jahr sehr köstlich gegessen und leckere Cocktails getrunken.
Jetzt dauert es nicht mehr lange bis es endlich los geht: Meine allererste Buchmesse als Blogggerin. Ich bin total aufgeregt und weiß noch immer nicht, was mich genau erwartet und ob mir das überhaupt gefällt.
Morgen werde ich dir dann die Eindrücke von meinem ersten Messetag berichten.
Ich habe total vergessen dir zu erzählen, dass ich seit einigen Wochen zur Bloggerlounge des Selfpublisher Verbands gehöre. Lange musste ich mich auf die Wartebank setzen, aber nun bin ich endlich dabei!
Falls du noch nicht so genau weißt, was das ist, erzähle ich es dir hier kurz: Der Selfpublisher Verband ist ein Zusammenschluss von verlagsunabhängigen Autor:innen im deutschsprachigen Raum. Der Verband vertritt dabei die öffentlichen und politischen Interessen seiner Mitglieder.
Die Bloggerlounge hat mittlerweile über 100 Mitglieder, die sich untereinander und mit den Autor:innen vernetzen. Bisher war ich noch nicht so wahnsinnig aktiv, aber das wird jetzt in der nächsten Zeit kommen. Ich freue mich schon darauf.
Wenn Du mehr über den Selfpublisher-Verband wissen möchtest und wie man als Blogger:in dabei sein kann, empfehle ich dir, dich mal auf der Homepage umzusehen.
Wenn ich mir das Jahr 2022 ansehe, sehe ich vor allem viele Menschen, die ich kennenlernen durfte, aber auch viel Arbeit durch mittlerweile wöchentliche Podcastfolgen.
Es war insgesamt ein tolles Jahr, das mir viele Glücksmomente beschert hat, aber auch traurige Momente. Der schlimmste davon war der Tag, an dem mein geliebter Herzenskater mich für immer verlassen hat. Er war vom ersten Tag seines Einzugs an immer bei mir. Die zwei verbleibenden Jungs, Murphy und Herr Schröder, und das neue Mädchen, Jacy, helfen mir zwar darüber hinweg, aber ich vermisse ihn trotzdem täglich.
Ansonsten habe ich viel gelernt. In 2021 hätte ich niemals gedacht, dass ich einfach so eine Podcastfolge aufnehme, bearbeite und dann zur Verfügung stelle. Ich hätte auch nicht gedacht, dass den Podcast mehr als 5 Leute hören. Ich höre sehr oft, dass ich eine angenehme Interviewpartnerin bin und bin stolz darauf. Vielleicht habe ich damit meine Superkraft entdeckt. 😉
Dieses Jahr habe ich wirklich viel gelesen und auch endlich begonnen “öffentlich” zu schreiben. Ich habe sogar eine Kurzgeschichte bei einem Wettbewerb eingereicht. Das habe ich jetzt öfter vor. Im Rahmen das NaNoWriMo habe ich ein Buchprojekt begonnen. In die Idee, die dahintersteckt bin ich total verliebt.
„Mein Ziel ist es, ein Leben aufzubauen, von dem ich mich nicht im Urlaub erholen muss.“ Das wollte ich in 2022 umsetzen. Es hat besser geklappt als je zuvor, aber Luft nach oben ist da noch.
Was habe ich mir für 2022 vorgenommen und wie ist es gelaufen?
Wenn ich es recht überlege, hatte ich auch ohne Jahresrückblog Ziele für 2022.
Podcast: Ich habe es geschafft und meinen eigenen Podcast eröffnet. Heute kann ich mir meinen Blog gar nicht mehr ohne Podcast vorstellen. Du findest alle Folgen auch bei den gängisten Podcastapps.
Selfpublisher: Ich habe in 2021 mein Herz für Selfpublisher entdeckt. Manch einer kann mit ihnen nichts anfangen, teils aus Vorurteilen, teils aus Erfahrung mit Büchern die nicht lektoriert bzw. korrigiert sind. Ich würde mich so sehr freuen, wenn jeder ihnen eine Chance gibt und daher habe ich beschlossen, 2022 unter dem Motto “Push Selfpublishing” laufen zu lassen. Wenn du meinen Podcast hörst, wirst du merken, dass die meisten Gäste Selfpublisher sind.
Eigenes Logo etablieren: Zu Beginn des Blogs hatte ich ein Logo, das aus einem Herz aus Büchern bestand. Das sah total billig aus und war nicht auffällig. Dank Canva habe ich mein türkis für mich entdeckt und mir in 2021 das neue Logo erstellt und meine Posts einheitlich gestaltet.
Mehr Bücher lesen als in 2021: Das habe ich locker geschafft, allerdings weiß ich gar nicht wie. In 2021 habe ich 63 Bücher gelesen und in bis jetzt in 2022 schon 81. Da wir noch ein paar Tage in diesem Jahr verfügbar haben, dazu auch noch Feiertage kommen, schaffe ich sicher noch zwei oder drei Bücher. Das ist ein tolles Gefühl!
Mein Jahresrückblick 2022
Entstehung meines Podcasts
Podcastbearbeitung mit Herrn Schröder
“Soll ich oder soll ich nicht?”
“Meine Stimme ist so schrecklich!”
“Was ist, wenn die Leute es nicht mögen?”
Diese Fragen kennt ja jeder von uns auf die ein oder andere Weise. Ich habe bereits 2021 zur OBM daran gedacht einen Podcast zu machen, aber ich habe mich nicht getraut. Die Idee, wie ich es aufbauen möchte, war mir schon früh relativ klar: Mein Podcast soll klingen wie ein gemütlicher Plausch auf dem Sofa bei Kaffee und Kuchen oder einem Weinchen.
Bei mir passiert alles immer ziemlich plötzlich. Ich befasse mich gar nicht so sehr mit den technischen Dingen und lerne im Nachhinein. Also habe ich am 6. März 2022 meine allererste Folge veröffentlicht. Mein erster Gast war Kerstin Groeper. Dieses erste Interview habe nicht nur per Zoom aufgenommen (warum war das eigentlich so?), kaum geschnitten und anschließend in zwei Teile aufgeteilt. Das würde ich heute nicht mehr machen. Mittlerweile habe ich 42 Folgen veröffentlicht.
Mit der Zeit habe ich die Podcastaufnahmen immer mehr lieben gelernt. Ich mag es einfach mit den unterschiedlichsten Personen über ihre Projekte zu reden und die Liebe zu ihrer Arbeit in ihren Augen und ihren Stimmen zu spüren.
Nach den Interviews kamen erst die Buchsnacks dazu, in denen Autoren eine kurze Sequenz von ca. 5 Minuten (manchmal auch länger) einlesen, damit interessierte Podcasthörer einen Eindruck davon haben, wie das Buch geschrieben ist. Später kam ich auf die Idee auch Buchvorstellungen anzubieten. Der Vorteil daran ist, dass ich die Bücher, die besprochen werden, nicht selber kennen muss. Ich wollte damit Autor:innen die Möglichkeit geben über ihr Buch zu sprechen und das, was ihnen wichtig ist, los zu werden. Aufgebaut ist es ebenfalls wie ein Interview, allerdings habe ich dazu Standardfragen entwickelt.
Was soll ich sagen? Der Podcast läuft super! Ich habe eine Warteliste, was ich niemals für möglich gehalten hätte. Ich habe eher erwartet, dass ich kaum Interviewpartner zusammenkriege. Aber so ist es natürlich viel besser. Du kannst dich also auf viele weitere Interviewpartner in 2023 freuen.
Podcast „Goethes Bücherreisen“
Logo „Goethes Bücherreisen“
Frau Goethe liest, also Heike, hatte im Frühjahr die Idee, dass wir zusammen einen Podcast mit Buchthemen machen könnten. Also haben wir ein kurzes (wirklich ein kurzes!) Brainstorming gemacht und innerhalb von einer halben Stunde 24 Themen zusammengestellt, in denen wir von September 2022 bis August 2023 immer am 1. und am 15. Eines Monats über buchrelevante Themen sprechen.
Unsere Themen beinhalten nicht nur Themen, die Blogger und Leser interessieren, auch Autoren kommen auf ihre Kosten. Beispielsweise ist ein Thema die Zusammenarbeit mit Autoren oder mit anderen Bloggern.
Wenn du noch nicht reingehört hast, solltest du das ganz schnell tun, denn die Rückmeldungen von Hörern sind sehr positiv. Ich verspreche dir, dass unsere Folgen nicht so lang sind wie die meines eigenen Podcasts, also für mal eben zu Hören besser geeignet sind. Du findest alle Folgen nicht nur bei den bekannten Apps, sondern auch auf Heikes und auf meiner Seite unter “Goethes Bücherreisen”.
Blogtouren
Ich liebe Blogtouren! Die Vernetzung untereinander ist mir dabei das Wichtigste.
Im Februar ging es mit der Blogtour zum ersten Teil der “Töchter der Speicherstadt”-Reihe los. Mehr dazu habe ich im nächsten Punkt geschrieben. Mir ist diese Leserunde in schöner Erinnerung geblieben.
Im August durfte ich an der Blogtour zu “Findelmädchen” von Lilly Bernstein teilnehmen. Den Vorgänger “Trümmermädchen” kannte ich nicht, aber das Buch war auch ohne Vorkenntnisse sehr gut lesbar.
Virtueller Kaffeeklatsch zur Blogtour „Töchter der Speicherstadt“
Goodies für die geladenen Teilnehmer des Kaffeklatsches
Als Special zur Blogtour zum ersten Teil der Reihe “Töchter der Speicherstadt” hat Frau Goethe liest ein virtuelles Kaffeetrinken mit Anja Marschall organisiert. Das Schöne daran war: Wir Bloggerinnen haben Gäste eingeladen und jeder Gast sowie die teilnehmenden Blogger bekamen vorab von Anja Marschall einen kleine Kaffeeprobe sowie einen persönlichen Gruß zugesendet.
Zoom habe ich in der Pandemiezeit zu schätzen gelernt. Nur so war es möglich, dass wir uns aus allen Ecken Deutschlands zuschalten konnten und nicht nur dem Interview, das Heike mit Anja Marschall geführt hat, folgen konnten, sondern auch noch Ausführungen über historische Gebäude und Orte, die im Buch vorkommen. Außerdem konnten wir natürlich auch mit Anja direkt in Kontakt treten.
Du kannst den Kaffeeklatsch auf dem Blog von Frau Goethe liest in ihrem Podcast anhören. Es ist übrigens eine der am meisten gehörten Folgen ihres Podcasts.
Doch-Nicht-Messe Leipzig 2022
abendliche Lesung im Landgericht Leipzig
Die Reise nach Leipzig hatte ich bereits im Oktober oder November 2021 geplant und mich total meine allererste Messe als Bloggerin gefreut. Wir wissen alle, dass sie kurzfristig abgesagt wurde und die meisten Leute ihre Reise nach Leipzig abgesagt haben.
Damit wollten Heike von Frau Goethe liest, Manuela von Lesenswertes aus dem Bücherhaus und ich uns nicht zufriedengeben und haben uns dann trotzdem in Leipzig getroffen und drei wunderschöne Tage verbracht, die wie im Flug vergingen.
Du kennst den Verein noch nicht? Dann solltest du mal die Homepage besuchen. Mittlerweile hat der HOMER zahlreiche Mitglieder, die meisten davon sind Autoren. In regelmäßigen Abständen findet der Stammtisch statt, in dem sich Autoren, Blogger und andere Mitglieder austauschen können.
Weiter oben habe ich die Blogtour zur Preisverleihung des goldenen Homer erwähnt. Der goldene Homer wird einmal im Jahr verliehen und krönt drei Autor:innen, die ein Buch geschrieben haben, das in der Zeitspanne spielt, die in der jeweiligen Ausschreibung genannt ist. Leider sind bisher noch keine Selfpublisher zugelassen, ich hoffe aber, dass das irgendwann einmal der Fall ist.
Bronzener Homer: Mac P. Lorne (Sie nannten ihn Cid)
Mörderische Schwestern e. V. & Bad Vilbel
Welcome Mail „Mörderische Schwestern e. V. „
Wenn du gerne Krimis liest, hast du den Namen “Mörderische Schwestern” sicher schon ab und an mal gehört. Ich wusste bis zum Frühjahr gar nicht, dass ich auch als Bloggerin Mitglied werden kann.
Im Sommer flatterte eine Einladung zur Vollversammlung der Mörderischen Schwestern ins Haus. Sie sollte in Bad Vilbel bei Frankfurt stattfinden und einigen Mehrwert bieten. Also habe ich mich angemeldet und rückblickend freue ich mich über diese Entscheidung. Ich habe nicht nur einige Mörderische Schwestern kennengelernt (Ulla von Ullas Leseecke endlich mal live und nicht per Zoom), sondern auch zwei Workshops mitmachen dürfen: Einmal Blutspurenanalyse und einmal Gesichtsrekonstruktion. Den Abend nach der Vollversammlung fand eine Ladies Crime Night (LCN) in Bad Vilbel statt, die ich mir natürlich auch angesehen habe.
Falls du die LCNs noch nicht kennst, habe ich eine kurze Erklärung für dich: An dem jeweiligen Abend lesen mehrere Autorinnen ca. 7 Minuten aus einem ihrer Bücher oder Kurzgeschichten. Meist wird der Abend von Musikern begleitet. Du solltest mal die Augen offenhalten, ob du bei dir eine LCN besuchen kannst. Es lohnt sich auf jeden Fall.
Erste Schreibversuche & Blog „Nadines Schreibwerkstatt“
Blog „Nadines Schreibwerkstatt“
Vielleicht hast du es schon mitbekommen: Ich schreibe selber auch total gerne. NIcht nur Rezensionen, sondern auch Geschichten. Bisher bin ich aber nie über Kurzgeschichten hinausgekommen. Ich habe mir einfach niemals vorstellen können, eine große lange Geschichte zu schreiben.
Gerade heute, an dem Tag, an dem ich diesen Beitrag schreibe, habe ich Folgendes in meinen Erinnerungen bei Facebook gesehen:
Facebook-Beitrag vom 16.12.2022
Ich wollte schon im letzten Jahr beim NaNoWriMo mitmachen, aber ich habe mich nicht getraut. Warum auch immer man sich nicht traut, wenn man etwas für sich allein im stillen Kämmerlein macht, erschließt sich mir nicht, aber es war so. Dieses Jahr habe ich es dann getan! Ich habe meine erste eigene Geschichte angefangen zu schreiben. Und ich bin lange noch nicht am Ende angekommen, wie man sich sicher denken kann. Unterstützt hat mich dabei der Kurs „Schreib dein Buch“ vom Bookerfly Club.
Mein Entschluss für 2022 stand schon in 2021 fest: Ich muss dringend selber schreiben lernen. Also habe ich mich ein wenig schlau gemacht, wo ich Grundlagen lerne. Schnell war klar, dass ich einen Fernkurs bei der Laudius Akademie zum Thema “kreatives Schreiben” absolvieren möchte.
Der Vorteil ist hier, dass durch alle Genres weg gelehrt wird. Zu Beginn musste ich nur einen spannenden Anfang schreiben, dann beispielsweise eine Kürzestgeschichte, von der ich gar nicht wusste, dass es sowas auch gibt. Meine letzte Aufgabe war eine Reportage, die ich über “Recklinghausen leuchtet” geschrieben habe und als nächstes lerne ich etwas über Rezensionen. Da bin ich gespannt, ob mich diese Lektion weiterbringt.
Insgesamt sind es über 30 Lehrhefte, die ich durcharbeiten werde und ich muss auch Gedichte, Kinderbücher bzw. -geschichten oder Haikus schreiben. Davor gruselt es mich ein wenig. Aber Spaß macht es auch irgendwie.
Mein Buchprojekt nimmt täglich mehr Form an. Nun muss ich das alles nur noch aufschreiben.
SuB-Abbau 2022
Im aktuellen Jahr habe ich das erste Mal beim SuB-Abbau von Frau Goethe liest mitgemacht. Das ZIel ist es, 12 Bücher – also jeden Monat eins – aus dem SuB zu lesen. Du kannst dir sicher vorstellen, dass ich es NICHT geschafft habe.
Um es uns Teilnehmern einfacher zu machen, hat an jedem zweiten Montag im Monat ein Zoom-Treffen stattgefunden, bei dem wir 50 Minuten, jeder für sich, sein SuB-Buch gelesen haben. Ich habe manchmal geschummelt und lieber mein aktuelles Buch weitergelesen, weil wieder ein Rezensionstermin bevorstand. Sonst hätte ich meine 12 Bücher sicher geschafft. Nach dem Silent Reading haben wir immer noch eine kleine Quatschrunde eingelegt. Das war dann immer der perfekte Abschluss für den jeweilgen Montag.
In 2023 wird es die Aktion ebenfalls geben. Du kannst dich darüber bei Frau Goethe liest informieren.
Blog Campus
Auch für Blogger hat sich Heike etwas überlegt, nämlich den Blog Campus. Er findet immer an einem Samstag im Monat statt und man lernt alles Mögliche übers Bloggen.
Am wichtigsten waren für mich beispielsweise Themen wie Contentplanung oder wie man ansprechende Bilder für Social Media erstellt.
Ich habe festgestellt, dass es nicht schaden kann, sich beim Blog Campus einzuwählen, auch wenn man glaubt, dass man schon alles weiß. Ich habe öfter mal Aha-Erlebnisse gehabt, schon allein deswegen, weil auch ein Austausch zwischen den Teilnehmern stattfindet, bei dem ich schon interessante Denkanstöße bekommen habe.
Wenn Du Interesse daran hast, komm doch einfach mal vorbei. Ich habe mal eine Übersicht über die Themen für 2023 für Dich:
Zeilentraum-Event 2022
Aufsteller „Zeilentraum“
Im November habe ich bei der Podcastaufnahme mit Heidi Troi zufällig erfahren, dass es eine Messe ganz um die Ecke von mir gibt: Zeilentraum in Dortmund. Sie fand im Best Western Hotel in Dortmund am Flughafen statt.
Ich hatte Glück und konnte zwei Wochen vor dem Event noch ein Ticket ergattern. Während einiger Gepräche mit anderen Teilnehmern der Messe fand ich heraus, dass viele schon darauf gewartet haben, dass die Messe nach Corona endlich wieder stattfindet und dass die Tickets tatsächlich ausverkauft waren.
Organisiert wird die Messe von Emma Smith und Kimmy Reeve. Beide sind Autorinnen und wollten nach eigener Aussage ein Treffen schaffen, bei dem Autor:innen und Leser:innen in familärer Runde zusammenkommen. Das ist richtig gut gelungen! Zu Gast waren Autor:innen, die zum Teil im Rahmen von Lesungen oder Meet and Greet zur Verfügung standen.
Die wenigen, aber liebevoll gestalteten Stände der einzlenen Autor:innen luden nicht nur zum Schmökern ein, sondern ließen auch das ein oder andere Pläuschchen zu. Ich konnte zudem weitere Gäste für meinen Podcast gewinnen. Da darfst du sehr gespannt drauf sein.
Mein 3 liebsten eigenen Blogbeitäge des Jahres
„Besser fühlen“ von Leon Windscheid: Für mich war das Buch in so vielen Hinsichten ein Augenöffner. Ausserdem bin ich Mitglied in Leons WeMynd Klub und lerne monatlich etwas über die menschliche Psyche.
Veränderungsgetümmel von Katharina Mosel: Nicht nur das Buch hat mich überrascht, wir haben auch noch eine tolle Aktion rund um das Buch gemacht, die total Spaß gemacht hat.
Interview mit Karia Karaiti: Das Buch „Der Lifestyle Club“ bzw. die Rezension dazu hat mich unglaublich Überwindung gekostet, weil BDSM so gar nicht meine Art zu leben ist. Das Gespräch mit der Autorin war umso einfacher für mich. Wir haben sehr schnell harmoniert, was mann meiner Meinung nach auch hört.
Interview mit Stefanie Goldbbrich: Stefanie hat über ein sehr wichtiges Thema geschrieben und mich mit ihrem Buch sehr berührt. Ich wünsche mir, dass mehr Menschen das Thema Sternenkinder an sich heranlassen und nicht mehr als Tabu ansehen.
Mein Jahr 2022 in Zahlen
Ich lasse dazu mal Bilder sprechen.
Blog am 17.12.2022
Instragram 16.12.2022
Facebook 16.12.2022
podcaster.de 16.12.2022
Was 2022 sonst noch so los war
Ich war in der Zeitschrift „Lesen“ 🙂
Ich war Gast für den Podcast meines Arbeitgebers. 🙂
Extraschicht am 25.06.2022
Seit Juli 2022 bin ich zusammen mit zwei Kolleginnen und Elly Corporate Influencer für meinen Arbeitgeber.
Welcome-Back-Party vom Wohnkonzept II nach der Überschwemmung des Gebäudes im Juli 2021.
Endlich wieder Formentera nach fünf Jahren.
Der schlimmste Tag in 2022: 16. September 2022 – Fry, mein Herzenskater hat mich nach über 16 Jahren für immer verlassen.
Endlich haben wir auch im Büro ein offenes Bücherregal. 🙂
Kurzurlaub in Papenburg mit den zwei Beisten. ❤
Die Madame ist eingezogen. Erst mussten die Jungs sich an sie gewöhnen, aber nun mögen sie sich.
Tagesausflug nach Dusiburg. So schön ist das Ruhrgebiet.
Weihnachtssingen auf Schalke 🙂
Meine Ziele für 2023
Im April werde ich (diesmal hoffentlich wirklich!) zur Buchmesse nach Leipzig fahren. Das Hotel ist gebucht, die Bahnfahrkarten ebenfalls. Jetzt muss ich nur noch abwarten, bis ich mich akkreditieren lassen kann.
Das Gleiche gilt für die Buchmesse in Frankfurt im Oktober. Ich bin einfach so gespannt drauf, ob mir der Trubel gefallen wird
Ich möchte endlich mal meinen Netgalley-SuB abbauen, der seit Jahren immer weiter angestiegen ist und immer nur minimal abgebaut wird.
Ich habe mir vorgenommen, mindestens vier englische Bücher in 2023 zu lesen. Vor langer Zeit konnte ich mal richtig gut Englisch, davon ist fast nichts übrig. Ich denke, ein Buch im Quartal sollte möglich sein.
Außerdem möchte ich an meinem Buch weiterarbeiten. Ich habe ungefähr 1000 Ideen dazu und weniger Zeit als ich dafür brauche.
Wir – das sind Heike von Frau Goethe liest und ich – sprechen in 24 Folgen wir über buchrelevante Themen. Jeweils am 1. und am 15. jeden Monats erfährst du bei uns alles, was du übers Buchbloggen und als Leser wissen willst.
In der heutigen Folge geht es um Umgang mit Büchern.